Am gestrigen Abend auf der Terrasse der Hildesheimer Hütte haben uns die letzten Sonnenstrahlen bereits den Weg für die heutige abschließende Etappe gewiesen. Angenehm haben sie die Schaufelspitze in ein weiches Orange getaucht.
Als wir am heute Morgen aufstehen hat sich das Wetter leider geändert. Graue Wolken bedecken den Himmel und es sieht nach Regen aus. Naja… nach 4 Tagen besten Bedingungen können wir das ohne Probleme verschmerzen. Bei etwas frischeren Temperaturen als gewohnt geht es über einen neu angelegten Weg oberhalb des Falkenkar von der Hildesheimer Hütte in Richtung Schaufeljoch.


Dabei durchqueren wir erste Teile des Stubaier Skigebietes auf denen Bereiche des Gletschers mit dicken weißen Matten gegen den Gletscherschwund abgedeckt sind.
Am Schaufeljoch lassen wir große Teile der Ausrüstung zurück um in Nieselregen schneller auf die Schaufelspitze hinauf steigen zu können. Das dortige Panorama zeigt ein komplett anderes Bild als die Gipfelausblicke der vergangenen Tage. Es ist allerdings nicht weniger reizvoll.

Anschließend steigen wir 300 hm bis zur nächsten in Betrieb befindlichen Seilbahn ab. Gegen die Mittagszeit geht es von dort mit dem Sessellift zur Talstation des Stubaier Skigebiets. Wir wollen uns den langen Marsch durch das Skigebiet lieber ersparen und greifen selbst auf die allgegenwärtigen Aufstiegshilfen zurück.

Sobald wir an der Talstation ankommen strahlt auch wieder die Sonne, so dass wir die gesamte Tour noch einmal bei einem erfrischenden Bad in einem Fluss und anschließenden Kasspatzen Revue passieren lassen.

Hier geht’s zur Zusammenfassung meiner Hochtour in den Stubaier Alpen.
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