Gestern haben wir uns zum zweiten Mal den Luxus eines festen Dachs für die Nacht gegönnt. Im Kyrkans Fjällgård in Jäkkvik bezogen wir eine Art Appartement für uns vier. 1st class ausgeruht starten wir daher heute unsere Etappe bis zum See Luvtávrre.
Leider habe ich kein Bild von der Kyrkans Fjällgårdanlage gemacht…
Tankstelle / Supermarkt in Jäkkvik. Dort gibt es von Trekkingmahlzeiten über frisches Obst bis hin zur Jagdbekleidung einfach alles was das Outdoorherz begehrt. Der Laden hat jeden Tag in der Woche geöffnet und ist ideal geeignet um seine Verpflegung zu ergänzen.
Im Schilderwald… 😀
Der erste Abschnitt der Etappe geht durch herrlichen Birkenwald. Heute lassen uns auch die Mücken fast ausnahmslos in Frieden, so dass wir das schöne Wetter diesmal auch richtig genießen können.
Nach einem Aufstieg von ca. 250 Hm folgen wir einem schmalen Pfad weiter in Richtung Südwesten.
Nach einigen Kilometern erreichen wir den Pieljekaise Nationalpark. Zelten ist innerhalb der Parkgrenzen nur im Notfall oder in ausgewiesenen Hütten erlaubt.
Immer wieder schweift mein Blick zurück. Hinter der Bergkuppe versteckt sich Jäkkvik wo wir heute Morgen gestartet sind.
Weiter geht’s im Pieljekaise Nationalpark…
Nach dem wir von der Pieljekaise Hochebene in den montanen Birkenwald abgestiegen sind wird der Weg wieder anspruchsvoller. Nach wenigen Kilometern erreichen wir die Pieljekaisestugan. Hier kann man auf dem Weg nach Adolfsström mit einem festen Dach über dem Kopf nächtigen. Wir werden heute jedoch noch ein paar Kilometer mehr zurücklegen und unmittelbar außerhalb der Parkgrenze wieder im Zelt übernachten.
Das heutige Ziel, der See Luvtávrre. Hier verlässt uns leider unser südkoreanischer Mitwanderer. Er hat einen sehr straffen Zeitplan und muss in wenigen Tagen in Hemavan sein. 😮
Meine Unterkunft: Ich finde 1,7 m² reichen dicke, oder? 🙂
Hier geht’s zum Bericht von Tag 7: Eine Nacht bei der Hütte Badasjåkkå
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