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Hjärtligt välkommen till Stockholm!

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Nach unserem Aufenthalt in Oslo kurz vor der Osternzeit sind wir weiter nach Stockholm gereist. Da die Hauptflughäfen von Oslo und Stockholm sehr gut an die Hauptbahnhöfe angeschlossen sind, war der Transfer nach Stockholm eine Sache weniger Stunden. In Stockholm hatten wir eine Unterkunft im Stadtteil Södermalm, die wir dank Tunnelbana (deu.: U-Bahn) schnell erreicht haben. Unsere Unterkunft, das Hostel Zinkensdamm ist ein typisch schwedisches Holzhaus mit kleinen, aber geschmackvoll eingerichteten Zimmern. Wir haben uns dort auf Anhieb wohl gefühlt und können die Unterkunft und auch sein Frühstücksbuffet 😉 nur empfehlen!

An unserem ersten Tag in Stockholm machten wir uns zu Fuß auf in Richtung Gamla Stan, der Altstadt von Stockholm. Dort findet man eine Vielzahl enger Gassen mit kleinen Läden und Cafés. Weiterhin befindet sich dort das königliche Schloss und die schwedische Akademie der Wissenschaften. Um 12:15 Uhr haben wir vor dem Schloss die Wachablösung miterlebt. Allerdings ist diese deutlich einfacher gehalten als die von uns im vergangenen Jahr erlebte Wachablösung vor dem Schloss Amalienborg in Dänemark. Etwas versteckt, gegenüber der Tyskakyrkan (deutsche Kirche), befindet sich die Boutique de Chocolat. Jeder der für ein paar Tage in Stockholm ist sollte dort eine heiße Schokolade trinken. Sie ist dort so schokoladig das der Löffel in der Tasse stehen bleibt. 😉

Über eine kleine Insel auf der sich das Riksdagshuset (Reichstag) befindet, erreicht man die Innenstadt von Stockholm. Hält man sich immer rechts kommt man, vorbei am Nationalmuseum, auf die Inseln Skeppsholmen und Kastellholmen. Von dort hat man eine tolle Aussicht auf die Altstadt und den Stadtteil Södermalm.

Ein Städtetrip ist ohne Museen nicht komplett. In Stockholm besichtigten wir das königliche Schloss, bestehend aus der Schatzkammer, den königlichen Gemächern und dem „drei Kronen Museum“. Aber naja,… für uns war das Schloss dann doch etwas zu trocken. 😉 Eher empfehlen können wir das Museum der schwedischen Streitkräfte. Mit einem „Tonführer“ wird man vom Mittelalter bis zum heutigen Tag durch die Geschichte der schwedischen Streitkräfte geführt.

Allgemein hat uns Stockholm ein bisschen besser gefallen als Oslo. Die Leute wirkten nicht so gehetzt und man hatte mehr Kontakt zu den Einheimischen. Das Preisniveau ist im Vergleich zu Deutschland immer noch sehr hoch, jedoch deutlich unter dem von Oslo. Einen Restaurantbesuch, um originale schwedisches Älgköttbullar mit Kartoffelbrei und Preiselbeeren zu essen, kann sich also auch der Normalverdiener in Stockholm leisten. Besonders günstig kann man in Schweden um die Mittagszeit den so genannten Dagens Lunch essen. Man bekommt für etwa 85 SEK ein Tagesessen mit Salat und Saft oder Wasser. Nach dem Essen erhält man Kaffee oder Tee. Hier unbedingt in der Altstadt in ein Café gehen in dem viele Einheimische sitzen. Wir haben vorzüglich im „Slingerbulten“ gegessen und können es nur weiterempfehlen.

Dank Ryanair erreicht man Stockholm vom Flughafen Frankfurt-Hahn für kleines Geld. Aufgrund unserer positiven Erfahrungen können wir auch, wie bei unserem Osloaufenthalt nur raten: Nachmachen! 🙂

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