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Kopenhagen – Hauptstadt der glücklichsten Menschen Europas

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Einer Einladung folgend sind wir an einem verlängerten Wochenende nach Kopenhagen geflogen. Nachdem wir fast den Flug verpasst hatten, konnte unser Start nur besser werden, aber unsere Erwartungen waren hoch, da die Zeitung „Die Welt“ die Dänen gerade als die glücklichsten Menschen Europas bezeichnet hatte.

Zunächst stand der check-in im Generator Hostel in der Innenstadt auf dem Plan. Das Hostel liegt direkt an der Fußgängerzone und einer gut besuchten Kneipenstraße, daher war die Stadtanbindung schon einmal sehr gut und wir konnten von dort unsere Tagesausflüge starten.

Einen ersten Eindruck von der Stadt erhielten wir bei einer Hafenrundfahrt. Diese nahm an diesem Tag eine etwas abgewandelte Route, da wir Hochwasser hatten und nicht alle Stationen der planmäßigen Tour angefahren werden konnten. Im kalten Wind aber bei strahlendem Sonnenschein konnten wir Hausboote, den Freistadt Christiania, große Kran- und Kriegsschiffe bewundern. Unsere Tour führte uns auch am Wahrzeichen der Stadt, der kleinen Meerjungfrau vorbei, die auf die Figur des Märchenerzählers Hans Christian Andersen zurückgeht.

Am kommenden Tag beschlossen wir die Stadt zu Fuss zu erkunden. Kopenhagen, reich an wunderschönen Parks, zu besichtigen entpuppte sich als wahres Herbstwunder. Der schön angelegte Kongens Have rund um das Rosenborg Slot und der Botanisk have waren der Anfang unsere Tour, die uns direkt an die Kopenhagener Seen führte. Das Wetter lockte viele Sportler aber auch entspannte Spaziergänger an die frische Luft. Aber das war nicht alles was uns beeindruckte. Schnell wurde klar, dass das Hauptverkerhrsmittel hier Fahrräder sind. Ganz Kopenhagen scheint sich fast nur per Fahrrad fortzubewegen und tatsächlich gibt es an nahezu allen Straßen extra Fahrradstraßen. Die Fahrradfahrer als so selbstverständlichen Teil des Straßenverkehrs zu erleben machte wirklich Eindruck, auch wenn man sich als Fussgänger zuerst an einen weiteren Verkehrsteilnehmer gewöhnen muss.

Am dritten Tag nahmen wir uns vor die kleine Meerjungfrau noch einmal aus der Nähe zu betrachten. Die Bronzefigur erreichten wir nach einem Spaziergang entlang der Langelinie zwischen zahlreichen Touristen. Die Figur ist ein Touristenmagnet. Auf dem Rückweg ging es vorbei am Schloss Amalienborg, in der die königliche Familie von Dänemark lebt. Zu unserem Glück können wir dort noch die große Wachablösung vor dem Schloss beobachten, bei dem viel exerziert, kontrolliert und maschiert wird.

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